Inhalt der Bewerbungsunterlagen:
- Der persönliche Lebenslauf (1)
- Das Foto (2)
- Kopien der Arbeitszeugnisse (3)
- Kopien von Diplomen und Fachausweisen (4)
- Referenzliste (5)
- Handschriftprobe (wenn im Stelleninserat verlangt) (6)
1. Der persönliche Lebenslauf
Der Lebenslauf sollte immer tabellarisch erfolgen. Das Wichtigste daran ist eine sinnvolle Gliederung. Stichwort Hinweise zu einzelnen Arbeitsstellen sind heute Standard. Das Layout sollte eine klare Linie aufweisen. Gestalten Sie jede Seite einheitlich – Schriftgrösse und Schriftbild sollten übereinstimmen.
- Name, Vorname, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail-Adresse
- Nationalität mit Arbeitsbewilligung oder Heimatort
- Zivilstand
- Militärische Einteilung
- Berufliche Tätigkeiten (beginnend mit der letzten Arbeitsstelle)
- Aus- und Weiterbildung (beginnend mit der letzten Aus- oder Weiterbildung)
- Speziell hervorzuhebende Kenntnisse (Projekte, EDV-Kenntnisse, Fremdsprachenkenntnisse, Führungserfahrung etc.)
- Ausserberufliche Interessen (politisches Engagement, Jugendarbeit, Hobbies). Gewisse ausserberufliche Interessen können Ihnen bei der Stellensuche behilflich sein
Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie angegebene E-Mail-Adressen auch regelmässig nach Nachrichten abfragen oder unter angegebenen Telefonnummern auch wirklich erreichbar sind.
Achten Sie auf die Vollständigkeit der Unterlagen. Fehlende Unterlagen oder Lücken in einem Lebenslauf wecken Misstrauen. Sollten Sie Arbeitsunterbrüche in Ihrem Lebenslauf haben, dann benennen Sie diese (z.B. Auslandaufenthalt, Krankheit, Stellenlosigkeit).
2. Das Foto
Investieren Sie das Geld, von einem Fotografen professionelle Fotos erstellen zu lassen. Verzichten Sie auf selbstgemachte Fotos mit unvorteilhaften Hintergründen, es sei denn, es stellt Sie bei der Tätigkeit dar, für die Sie sich bewerben. Achten Sie darauf, dass Sie sich auf dem Foto von Ihrer besten Seite zeigen. Es wird heute nicht immer vorausgesetzt, dass Sie ein Foto beilegen. Eine sympathische Fotografie kann den Personalverantwortlichen jedoch positiv beeinflussen. Achten Sie unbedingt auf die Ausschreibung im Stelleninserat. Wenn ein Foto verlangt wird, sollten Sie unbedingt eines beilegen.
3. Kopien der Arbeitszeugnisse
Wählen Sie die relevanten Schul- und oder Arbeitszeugnisse für die augeschriebene Stelle aus. Ob Sie Scan Dokumente oder einfache Kopien Ihrer Zeugnisse beilegen macht keinen Unterschied. Dafür sollten sie chronologisch angelegt sein.
4. Kopien von Diplomen und Fachausweisen
Für Bestätigungen von Aus- und Weiterbildungen gilt dasselbe wie für die Arbeitszeugnisse. Beigelegt werden sollte, was Sie Ihrer Meinung nach für die ausgeschriebene Stelle weiter auszeichnet.
5. Referenzliste
Wählen Sie für Ihre Referenzen ehemalige Vorgesetzte und/oder Auftraggeber, welche über die Qualität Ihrer Arbeit eine Aussage machen. Geben Sie deren Koordinaten kurz mit vollständigem Namen, Firma und Telefonnummer an. Es empfiehlt sich bei diesen Personen kurz vorab ihr Einverständnis einzuholen und sie zu informieren.
6. Handschriftprobe (wenn im Stelleninserat verlangt)
Es gibt Unternehmen, welche eine Handschriftprobe verlangen. Wenn Sie diesem zustimmen, wählen Sie am besten einen neutralen Artikel aus (beispielsweise Zeitungsartikel).