Über Hittnau
Bedingt durch die starke Verbreitung der textilen Heimindustrie erlebte Hittnau im 18. Jahrhundert eine ausgeprägte Zunahme der Bevölkerung, die aber nach 1836 infolge des Niederganges der Heimindustrie wieder stark abnahm. Viele Bauten, zumeist Reihenflarze und Kleinbauernhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, blieben bis heute erhalten. Recht zahlreiche solcher Gebäude wurden in den letzten Jahren renoviert. Von 1820 bis 1834 siedelten sich die ersten Fabriken (drei Spinnereien) am Hittnauer Dorfbach, der Luppmen, an. Bis ins 11. Jahrhundert zurück reicht die Geschichte der Mühle Balchenstahl. Seit vielen Generationen ist die Mühle Balchenstahl im Besitz der Familie Bosshardt. Die Mühle wurde in den letzten Jahren zu einem modernen, leistungsfähigen Betrieb ausgebaut. Neben den beiden grössten Industriebetrieben, der Wagner+Grimm AG (eh. Lapp-Textima AG) und der Alipro AG, zählen heute zahlreiche kleinere Gewerbebetriebe und nach wie vor auch die Landwirtschaft zu den Pfeilern des Erwerbslebens der Gemeinde Hittnau.
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